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Adoption: Für ein fremdes Kind sorgen

Ein Kind zu bekommen ist etwas sehr Schönes. Auch wenn die Schwangerschaft für die werdende Mutter und den werdenden Vater auch sehr herausforderungsvoll sein kann, überwiegt die Freude auf den Neuankömmling.

Doch manchmal bleibt der Kinderwunsch einfach unerfüllt. Dann kann man sich Gedanken darüber machen, die Familie durch die Adoption eines Kindes zu vervollständigen.

Erst einmal Eltern auf Zeit

Der Adoption eines fremden Kindes geht in Österreich in der Regel eine Pflegschaft voraus. Man wird also zuerst Eltern auf Zeit. Dies ist übrigens auch möglich, wenn man gar keine Adoption durchführen will. So kann man zum Beispiel Kindern aus schwierigen Familien ein Zuhause geben, ohne diese zu adoptieren. Dies ist natürlich eine besonders große Herausforderung.

Viele Situationen können dazu führen, dass die leiblichen Eltern nicht mehr für die Kinder da sein können. Von schweren Erkrankungen über Todesfälle und Suchtproblemen, psychische Leiden oder Missbrauch ist alles möglich.

Viele Pflegekinder haben in ihrem Leben schon sehr viel Schlechtes erlebt und sind natürlich neuen Personen gegenüber sehr skeptisch. Dies bedeutet aber nicht, dass die Pflege eines solchen Kindes nicht auch besonders befriedigend und erfreulich sein kann. (Quelle und Infos: http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/74835383/DE/ )

Anforderungen an künftige Pflegeeltern
Bevor ein Kind zur Pflege oder auch späteren Adoption die Familie vervollständigen kann, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Diese unterscheiden sich je nachdem, ob das Kind später auch adoptiert werden soll oder nicht.

Prinzipiell liegen die Voraussetzungen in folgenden Bereichen

  • Alter
  • wirtschaftliche Situation
  • soziale Situation
  • familiäre Situation
  • persönliche Situation.

Adoptiveltern müssen mindestens 25 Jahre sein, ein Höchstalter gibt es nicht. Jedoch müssen mindestens 16 Jahre zwischen dem Alter des Adoptivkindes und der Adoptiveltern liegen. Als Richtwert gibt es den maximalen Altersunterschied von 40 Jahren.

bild-familie-gemeinsam

Wichtig: Der Familien-Zusammenhalt

Ansonsten sollten prinzipiell geordnete Verhältnisse und zumindest eine eheähnliche Partnerschaft bestehen, in denen ein Kind ausreichend Raum zur Entwicklung hat. Dabei spielt auch das Einkommen eine Rolle, denn das künftige Adoptivkind sollte auch langfristig versorgt werden können. Hierbei kann man bei Pflegekindern auf eine stattliche Unterstützung zählen.

Dafür muss hier mehr Lebenserfahrung und vor allem auch viel Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mitgebracht werden. Wichtig: Auch beim Thema Adoptivkinder sollte man sich vorab mit dem Thema Ablebensversicherung und Absicherung nach dem Tod eines/beider Elternteile für das/die Kinder informieren!

Weitere Informationen zum genauen Ablauf der jeweiligen Adoption bekommt man bei der Jugendabteilung der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft oder des Magistrates.

Denn je nach individueller Situation kann sich das jeweilige Verfahren stark voneinander unterscheiden. Auf jeden Fall sollte man sich darauf einstellen, dass es einiges an Zeit brauchen wird, bis man das Kind wirklich vollkommen offiziell in die Familie aufnehmen darf.

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