Oftmals kein Grund zur Sorge

Schmierblutungen können bei jeder Frau in jedem Alter auftreten, auch Schwangere sind mitunter davon betroffen. Auch wenn die Schmierblutung besonders in der Schwangerschaft erst einmal einen gewaltigen Schrecken auslöst, ist sie in vielen Fällen harmloser Natur und verschwindet nach ein paar Stunden oder Tagen von selbst wieder. Es gibt einige unbedenkliche Ursachen für Schmierblutungen, hormonelle Schwankungen gehören hier beispielsweise dazu. Nicht zu verwechseln sind Schmierblutungen mit der Einnistungsblutung, die ungefähr fünf Tage nach der Befruchtung des Eis auftritt und ebenso wie die Schmierblutung, nur wenige Stunden anhält.

Kleine Verletzungen führen zur Schmierblutung

Eine Schmierblutung kann oftmals bereits entstehen, wenn sich die Frau eine minimale Verletzung im Bereich der Gebärmutterschleimhaut zugezogen hat. Häufig passiert dies beim Sex, wenn die Vagina der Frau nicht feucht genug ist. Doch auch andere Ursachen kommen für eine Zwischenblutung in Betracht und nur die wenigsten davon sind gefährlich.

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Tritt eine Schmierblutung ohne weitere Komplikationen auf, ist ein Besuch beim Frauenarzt in der Regel nicht notwendig. Erst wenn die Blutung länger als 24 Stunden andauert oder mit Schmerzen im Unterleib einhergeht, sollte der Gang zum Gynäkologen nicht hinaus gezögert werden.

Zwischenblutungen auch während der Schwangerschaft

Auch während einer bestehenden Schwangerschaft kann es zu Schmierblutungen kommen, ein Umstand der viele Frauen in Angst und Schrecken versetzt. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die betreffende Frau erst einmal Ruhe bewahrt, denn die Gründe für eine Schmierblutung können sehr vielfältig sein. In den wenigsten Fällen ist eine Schmierblutung Anlass zur Sorgen, insbesondere wenn sie ohne jegliche Begleitsymptome auftritt. Ein gutes Beispiel stellt der Vergleich mit einer Schnittwunde am Finger dar. In den wenigsten Fällen zieht eine solche Verletzung Komplikationen nach sich, dennoch ist es eine sichtbare Wunde und es tritt Blut aus.

Schmierblutungen treten oft ohne Begleitsymptome auf

Eine Schmierblutung kann plötzlich und ohne Vorankündigung auftreten, Begleitsymptome wie Unterleibsschmerzen oder andere Veränderungen sind selten. Viele Frauen reagieren mit Schrecken auf die ungewohnte Blutung, doch Panik ist kein guter Ratgeber. Die meisten Schmierblutungen sind harmlos, daher sollte zunächst Ruhe bewahrt und ein Arzt aufgesucht werden. Treten die ungewohnten Zwischenblutungen in Kombination mit Schmerzen oder anderen Symptomen auf, ist ärztlicher Beistand besonders in der Schwangerschaft sofort notwendig.

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Grundsätzlich sollte die Frau sich bei einer Schmierblutung in der Schwangerschaft zunächst ausruhen und hinlegen, die Blutung versiegt dann meist von selbst wieder. Die Kontaktaufnahme mit dem Arzt sollte unmittelbar erfolgen, mitunter ist auch ein Hausbesuch durch den Behandler möglich.

Rostbraunes Blut in geringen Mengen

Schmierblutungen treten meist in sehr geringen Mengen auf, oftmals bemerkt die betroffene Frau nur geringe Spuren in ihrer Unterhose. Ein bekanntes Phänomen, welches den Schmierblutungen zugeordnet wird, nennt sich „Spotting“, hiermit wird tröpfchenweise, braunes Blut im Slip bezeichnet. Solches Spotting tritt häufig während der Einnahme der Minipille auf, der Körper reagiert auf die hormonelle Veränderung. Hält dieses Spotting länger als 24 Stunden an, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um eine schwerwiegende Ursache auszuschließen.

Unterleibsschmerzen deuten auf Veränderung hin

Treten zeitgleich mit der Schmierblutung Schmerzen im Bereich des Unterleibs auf, könnte eine hormonelle oder körperliche Veränderung die Ursache hierfür sein. Mitunter könnte es sich bei leichten Mittelschmerzen auch um ein Anzeichen des Eisprungs handeln, eine genaue Diagnose kann allerdings nur der Arzt stellen. Wenn eine Frau ihren Zyklus kennt und dieser regelmäßig ist, legt oft der Zeitraum einer Zwischenblutung bereits die Ursache Eisprung nah. Schmerzen signalisieren dem Gehirn allerdings immer, dass es ein Problem in der jeweiligen Körperregion gibt.

Auch wenn Unterleibsschmerzen recht gut behandelbar sind, sollte die betroffene Frau ihre Probleme nicht auf die leichte Schulter nehmen und sofort ihren Arzt aufsuchen. Dieser kann mittels Ultraschall feststellen, ob es körperliche Veränderungen im Unterleib gibt. Es muss nicht immer eine bösartige Ursache vorhanden sein, auch gutartige Wucherungen wie Polypen und Myome können Schmerzen und Blutungen auslösen.

Schmierblutungen treten häufig in der Pubertät auf

Besonders zu Beginn der Fruchtbarkeit, wenn die Menarche noch nicht lange zurück liegt, kommt es häufiger zu Schmierblutungen. Grund hierfür ist in der Regel die hormonelle Veränderung, die sich im Körper der jungen Frau abspielt. Wenn sich der Zyklus eingependelt hat, verschwinden in den meisten Fällen die Schmierblutungen vollständig. Auch kurz vor Beginn der Wechseljahre treten Schmierblutungen gehäuft auf, einige Frauen leiden noch viele Jahre darunter, obwohl sie längst nicht mehr ihre Periode bekommen. Bei derartigen Schmierblutungen sind fast immer die Hormone dafür verantwortlich, hilfreich kann in solchen Fällen eine Hormontherapie sein, die jedoch einige Frauen aufgrund der Nebenwirkungen ablehnen.

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Schmierblutungen im ersten Schwangerschaftsdrittel

Während der Schwangerschaft kann es hin und wieder zu Schmierblutungen kommen, besonders häufig treten derartige Blutungen im ersten Schwangerschaftsdrittel auf. Der Körper verändert sich ab dem Zeitpunkt der Befruchtung komplett, der Hormonhaushalt wird quasi auf den Kopf gestellt und manchmal reagiert der Körper dann mit einer Schmierblutung. Solche Zwischenblutungen sind harmloser Natur und klingen im weiteren Verlauf der Schwangerschaft von selbst ab. Es ist allerdings erforderlich, dass der Gynäkologe eine möglicherweise vorliegende Eileiterschwangerschaft ausschließt.

Von einer solchen Schwangerschaft wird gesprochen, wenn sich das befruchtete Ei nicht in der Gebärmutter, sondern im Eileiter eingenistet hat. Es ist nicht möglich eine Eileiterschwangerschaft auszutragen und eine Operation wird erforderlich. Seltener kommt es zu einer Einnistung des befruchteten Eis in der Bauchhöhle, hier wird dann von einer Bauchhöhlenschwangerschaft gesprochen. Die Symptome sind recht ähnlich, Bauchschmerzen treten mitunter in Kombination mit Fieber und Schmierblutungen auf.

Seltener Schmierblutungen bei geregeltem Zyklus

Frauen mit einem regelmäßigen Zyklus leiden seltener unter Schmierblutungen als Frauen mit Zyklusstörungen. Da Störungen des Zyklus oft durch hormonelle Schwankungen bedingt sind, kann eine Behandlung mit Hormonen hilfreich gegen die Schmierblutungen sein. Liegen Zyklusschwankungen als Ursache zu Grunde, besteht kein Grund zur Sorge, die Schmierblutungen sind lästig, aber nicht gefährlich. Dennoch sollten bei neu auftretenden Schmierblutungen andere Ursachen, wie beispielsweise ein Karzinom oder auch eine gutartige Wucherung ausgeschlossen werden.

Hormonelle Schwankungen sind zwar unbedenklich, können jedoch zum Problem werden, wenn die Frau sich ein Baby wünscht. Es ist deutlich schwieriger den Zeitpunkt der Fruchtbarkeit herauszufinden, wenn die Menstruation nur unregelmäßig einsetzt und der Zyklus schwankt. Der Gynäkologe ist allerdings in der Lage Hormonschwankungen durch die gezielte Gabe von Gelbkörperhormonen oder Östrogenen zu behandeln, so dass sich langfristig ein regelmäßiger Zyklus entwickeln kann.

Die Hormone spielen eine große Rolle

Als Ursache für Schmierblutungen kommen häufig hormonelle Veränderungen oder Störungen in Betracht. Wenn beispielsweise die Befruchtung einer Eizelle stattgefunden hat, kann der Körper auf die Produktion des Schwangerschaftshormons mit einer Schmierblutung reagieren. Doch auch der normale Zyklus kann zur Schmierblutung führen, beispielsweise löst bei einigen Frauen der Eisprung eine solche Erscheinung aus. Welche Ursache vorliegt, kann nur der Frauenarzt beantworten. Wenn es häufiger zu Zwischenblutungen kommt oder wenn eine Schwangerschaft vorliegt und eine Schmierblutung aufgetreten ist, sollte die betroffene Frau ohnehin den Weg zum Arzt antreten.

Gutartige Wucherungen im Bereich der Gebärmutter

Die Haut und auch die Schleimhaut verändert sich von Zeit zu Zeit. Gutartige Wucherungen im Bereich der Gebärmutter können die Ursache für Schmierblutungen sein. Ein Indiz für eine solche Wucherung sind häufige Schmierblutungen, die in der Regel ohne Begleitsymptome einhergehen. Die Diagnose kann nur vom Arzt gestellt werden, einen Selbsttest gibt es nicht, daher sollte keine Eigendiagnose gestellt werden. Auch am Muttermund oder an den Eierstöcken können gutartige Veränderungen wie Zysten, Myome oder Polypen entstehen. Sehr leicht kann an solchen Geschwulsten eine kleine Ader platzen, die dann zu einer Zwischenblutung führt.

Karzinome können Grund für Schmierblutung sein

Auch wenn die meisten Ursachen für eine Schmierblutung harmlos sind, könnte auch eine ernste Ursache dahinter stecken. Bösartige Veränderungen der Gebärmutter wie Tumore oder Karzinome können zu häufigeren Zwischenblutungen führen. In vielen Fällen sind die Blutungen das erste Symptom einer vorliegenden Krebserkrankung, daher ist die Abklärung durch den Frauenarzt so wichtig. Tritt die Schmierblutung während einer Schwangerschaft auf, kann möglicherweise eine Eileiterschwangerschaft vorliegen. Diese Diagnose kann der Arzt mit Hilfe einer Sonographie stellen, durch dieses Verfahren erkennt er auch gut- sowie bösartige Veränderungen im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane.

Schmierblutungen treten bei vielen Frauen auf

Es gibt einige harmlose Ursachen für Schmierblutungen, so dass die betroffene Frau zunächst getrost Ruhe bewahren kann. Im Leben einer Frau kommt es gelegentlich vor, dass es zwischen der Menstruation einmal zu einer unvorhergesehenen Blutung kommt. Nicht immer gibt es einen bedenklichen Auslöser, manchmal reicht schon eine kleine Verletzung beim Geschlechtsverkehr und die Schmierblutung setzt ein.

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Zur Abklärung ist es aber immer sinnvoll, wenn sich die betroffene Frau beim Gynäkologen untersuchen lässt. Treten Schmierblutungen in der Schwangerschaft auf, können auch hier harmlose Gründe vorliegen. Da Schmierblutungen während der Schwangerschaft jedoch auch eine ernste Ursache haben können, ist der Gang zum Frauenarzt unerlässlich.

Hormone sind oftmals die Ursache für Schmierblutungen

Zu den harmlosen Ursachen für Schmierblutungen gehören hormonelle Veränderungen im Körper der Frau. Es gibt einige bekannte Störungsbilder, die immer wieder zu unvorhergesehenen Blutungen führen können, beispielsweise eine Gelbkörperschwäche. Ebenfalls ursächlich für Schmierblutungen können Schwankungen der Östrogenwerte sein, darüber hinaus sorgt auch ein Mangel am stimulierenden Hormon FSH für Schmierblutungen. Hormonelle Störungen können durch die Gabe von Medikamenten schnell und zuverlässig behandelt werden, auftretende Schmierblutungen sind harmlos und vergehen meist innerhalb weniger Stunden bis Tage von selbst.

Die Ovulationsblutung ist für die Frau harmlos

Bei einigen Frauen kommt es zum Zeitpunkt des Eisprungs zu einer Ovulationsblutung, die ebenfalls in die Kategorie Schmierblutung eingeordnet werden kann. Während des Eisprungs sinkt der Östrogenspiegel im Blut ab, dies kann zu einer unvorhergesehenen Blutung führen. Die sogenannte Ovulationsblutung ist bedenkenlos und kann bei einigen Frauen jeden Monat auftreten. Es handelt sich um eine schwache Schmierblutung, die meist nach wenigen Tagen wieder versiegt. Ähnliche Blutungen können auch entstehen, wenn die Frau mit der Anti-Baby-Pille verhütet, der veränderte Hormonhaushalt löst dann die Schmierblutung aus.

Einige Schmierblutungen bedürfen weiterer Abklärung

Auch wenn Schmierblutungen oft harmloser Natur sind, gibt es einige Auslöser, die vom Gynäkologen genauer untersucht werden sollten. Generell gilt, wenn es mehr als einmal zu Schmierblutungen kam, sollte der Arzt aufgesucht werden, um eine ernste Erkrankung auszuschließen. Im Rahmen einer Schwangerschaft ist bereits die erste Blutung Anlass genug, den behandelnden Gynäkologen aufzusuchen. Zu den abklärungsbedürftigen Ursachen für Schmierblutungen gehören alle Veränderungen im Bereich der Gebärmutter und der Eierstöcke, die nicht durch Hormone ausgelöst werden.

Gutartige Veränderungen des weiblichen Geschlechts

Auf der Haut kommt es öfters einmal zu Wucherungen und Veränderungen, doch auch im Inneren des Körpers kann sich ein solcher Wandel vollziehen. Leidet eine Frau beispielsweise unter Myomen (Fettgeschwulsten) oder Polypen im Bereich der Gebärmutter oder der Eierstöcke, können unvorhergesehene Schmierblutungen auftreten, da die Gewebeveränderungen bluten können. Auch am Muttermund kann es zu einer gutartigen Veränderung des Gewebes kommen, diese Krankheit nennt sich Portioektopie und ist für die Frau zwar nicht gefährlich, sollte aber vom Gynäkologen in regelmäßigen Abständen überwacht werden.

Erkrankungen des Stoffwechsels führen zu Zwischenblutungen

Der monatliche Zyklus ist ein körperlicher Vorgang, der durch Veränderungen im Bereich des Stoffwechsels beeinflusst werden kann. Liegt beispielsweise eine Schilddrüsenerkrankung vor oder eine andere Stoffwechselstörung wie Diabetes, kann dies die Ursache für Schmierblutungen sein. Wenn keine gynäkologische Ursache für auftretende Schmierblutungen gefunden wird, sollten weitere Untersuchungen durch einen Allgemeinmediziner vorgenommen werden. Viele Störungsbilder lassen sich bereits durch ein Blutbild ausschließen oder diagnostizieren, bei einigen Störungen müssen jedoch auch intensivere Untersuchungen durchgeführt werden.

Nicht auf die leichte Schulter nehmen

Eine einmalige Schmierblutung ist nicht bedenklich und muss nicht zu übermäßiger Sorge führen. Treten allerdings häufiger Schmierblutungen auf, könnte dies eine ernsthafte Ursache haben und eine Behandlung wird dringend erforderlich. Um solche, ernsten Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen, sollte eine Frau zum Gynäkologen gehen, wenn sie mehr als einmal unter einer Schmierblutung gelitten hat. Auch wenn eine Vielzahl der Gründe für Schmierblutungen harmlos ist, sollten ernste Erkrankungen ausgeschlossen oder behandelt werden, da es ansonsten schlimme Konsequenzen für die Frau haben kann.

Bei Verhütung mit der Spirale ist Vorsicht geboten

Verhütet eine Frau mit einer Kupferspirale, ist der Gang zum Frauenarzt sofort erforderlich, wenn Bauchschmerzen oder Schmierblutungen auftreten. Es besteht eine geringe Gefahr, dass sich die Spirale im Unterleib der Frau bewegt hat und so zu Verletzungen geführt hat, daher muss per Sonographie abgeklärt werden, ob das Verhütungsmittel als Ursache für die Schmierblutung zu sehen ist. Generell muss die Spirale regelmäßig kontrolliert werden, sobald es zu Beschwerden kommt, sollte die Spirale nach Möglichkeit entfernt oder ausgetauscht werden. Eine verwachsene oder verrutschte Spirale kann zu Entzündungen im Bereich des Muttermundes führen, die im schlimmsten Fall zur Unfruchtbarkeit führen können.

Ernste Erkrankungen müssen behandelt werden

Einige ernste Ursachen für Schmierblutungen fordern sofortige Behandlung durch einen Fachmann, hierzu gehört beispielsweise die Eileiterschwangerschaft. Bei diesem Vorgang nistet sich ein befruchtetes Ei nicht in der Gebärmutter, sondern im Eileiter ein, auf diese Weise kann natürlich keine Schwangerschaft ausgetragen werden und das Ei muss dringend entfernt werden. Auch Karzinome und bösartige Tumore können sich durch Schmierblutungen äußern, mit einer Sonographie kann der Arzt überprüfen, ob es Veränderungen im Bereich der Gebärmutter gibt. Nicht nur die Gebärmutter selbst, auch die Scheide, die Vulva und der Gebärmutterhals kann von Krebs befallen werden, regelmäßige Kontrolle insbesondere bei vorhandenen Schmierblutungen sind somit unerlässlich.

Schwangerschaftsblutungen sind oft harmlos

Während der Schwangerschaft kann es zu Schmierblutungen, auch Schwangerschaftsblutungen genannt, kommen. Treten diese Blutungen im ersten Schwangerschaftsdrittel auf, sollte eine Eileiterschwangerschaft ärztlich ausgeschlossen werden. Liegt keine körperliche Ursache zugrunde, ist eine Schwangerschaftsblutung harmlos und kann aufgrund der hormonelle Schwankungen entstehen. Die Schmierblutung während der Schwangerschaft dauert oft nur wenige Stunden an, die Blutmenge ist gering, mitunter sind nur vereinzelte Tropfen im Slip zu erkennen.

Da Schwangerschaftsblutungen jedoch auch einen ernsthaften Hintergrund haben können, sollte der behandelnde Arzt immer zwecks Abklärung zu Rate gezogen werden. Eine Verletzung der Gebärmutter oder des Muttermundes könnte ebenso für die Blutungen verantwortlich sein, daher ist die Abklärung so wichtig.

Azyklische Schmierblutungen sind häufig

Als azyklische Schmierblutungen werden Blutungen bezeichnet, die außerhalb der Regelblutung, aber während des Zyklus stattfinden. Eisprungblutungen gehören nicht zu dieser Art von Schmierblutung, sie treten in der Mitte des Zyklus auf und sind äußerst schwach. Meist treten bei Eisprungblutungen zudem Mittelschmerzen aus, so dass recht schnell klar ist, um welche Art von Blutung es sich handelt. Azyklische Schmierblutungen können aus psychischen Gründen wie beispielsweise übermäßigem Stress, Depressionen oder Belastungen entstehen, doch auch hormonelle Ursachen sind oftmals vorhanden.

Blutungen aufgrund von Verletzungen

Schmierblutungen können auch auftreten, wenn es im Bereich der Gebärmutter zu Verletzungen gekommen ist. Dies tritt häufig nach dem Geschlechtsverkehr auf, beispielsweise weil die Vaginalfeuchtigkeit nicht ausreichend vorhanden war. Auch während dem natürlichen Verlauf des Zyklus kann es zu minimalen Verletzungen der Gebärmutterschleimhaut kommen, diese verdickt im ersten Drittel des Zyklus bis zum Eisprung stetig, wenn keine Befruchtung stattfindet, wird sie wieder abgestoßen. Wurde einer Frau die Spirale zur Verhütung eingesetzt, könnten auch hier die Ursachen für eine Schmierblutung zu finden sein. Es ist empfehlenswert bei einer vorhandenen Spirale eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen, um mögliche Verletzungen zu erkennen.

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