Halloween! Das Fest der Geister und Gespenster. Und für beinahe jedes Kind einer der Höhepunkte des Jahres. Während Eltern manchmal eher Angst davor haben, dass ihre Kinder zu düster und furchteinflößend herumlaufen, scheint das in diesem Jahr kein Problem zu werden.

Das Motto ist: Böse ist cool.

Schurken und Monster – Helden waren gestern
Ja, der Trend für 2013 führt eindeutig hin zu den verkannten Hauptcharakteren von Film und Fernsehen.

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Denn mal ehrlich, was wäre ein Held ohne den Gegner, den er besiegen müsste? Und längst haben die Schurken, die Niederträchtigen und die Verbrecher den Ruf verloren, nur hirnlose Gegenspieler zu sein, die einfach da sind, weil man sie braucht. Schurken sind das Salz in der Suppe einer guten Geschichte.

Und endlich wird ihnen auch die Anerkennung zuteil, die ihnen so lange gefehlt hat.
Der Trend in Richtung Superschurke setzt sich übrigens in allen Altersschichten durch. Das geht für Kinder ab 3 Jahre ebenso wie für die 15-17jährigen.

Welche Typen von Schurken gibt es?

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Gut ein Schurke ist ein Schurke. Aber nicht jeder Schurke schurkt auf die gleiche Weise.

Die Welt der finsteren Gegenspieler der Helden von Filmen, Comics und Bücher ist vielseitiger, als es die meisten Eltern annehmen.
Damit lassen sich auch eine große Anzahl an Möglichkeiten finden, um dem Kind die passende Rolle zu geben.

  1. Der böse Doppelgänger:
    Fast jeder Comic-Held trifft irgendwann auf sein Negativbild. Der böse Zwilling hat die gleichen Kräfte wie der Held, nur nicht dessen Moral. Die bekanntesten Beispiele hier sind sicherlich Bizarro und Supermann, sowie Venom und Spiderman. Diese Verkleidung eignet sich gut, wenn das Kind mit einem Freund geht. Der kann dann den Gegenpart spielen. Das ergänzt sich nicht nur optisch sehr gut.
  2. Der verrückte Wissenschaftler: Nicht erst durch Doktor Frankenstein haben große Geister den Ruf, gefährlich zu sein. Manch ein übler Schuft bekämpft den Helden nicht durch seine Muskeln, sondern lieber durch den Verstand. Auch hier können Partner zusammen gehen, z.B. als Jekyl und Hyde – ein absoluter Klassiker. Allerdings ist der verrückte Wissenschaftler doch eher für die älteren Kinder, ab 12 Jahren geeignet.
  3. Schurken, die Rache wollen: Getrieben von persönlichem Ehrgeiz oder krankhaftem Wahn, wer sich diesen Verbrechern in den Weg stellt, der hat ihren ewigen Rachedurst erweckt. Oft sind diese Schurken sehr intelligent und wissen, wie sie ihren Feinden seelisch wehtun können. Gute Beispiel hierfür wären der „Grüne Kobold“ oder „Kingpin“ aus Spiderman oder ganz theatralisch „Das Phantom der Oper“. Letzteres empfiehlt sich aber mehr für die älteren Kinder.
  4. Geisteskranke: Sie sind die heimlichen Herren der Nacht von Halloween. Ob durch Unfälle oder Operationen entstellt oder einfach nur krank im Kopf, der Geistesgestörte ist mit Abstand die vielschichtigste Form des Schurken. Der „Joker“ aus Batman ist hier sicher das Paradebeispiel und auch für kleinere Kinder gut geeignet. Ältere Kinder der Nacht können sich in der Rolle von Michael Meyers oder Hannibal Lecter versuchen.

Geht es doch etwas harmloser?

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Eltern, die sich jetzt Sorgen um die geistige Gesundheit ihrer Sprösslinge machen, müssen nicht besorgt sein. Zwar werden die Geisterparaden in diesem Jahr sicherlich etwas düsterer ausfallen, aber einige der Klassiker kommen eben nie aus der Mode. Auch wenn die freundliche Hexe zu Halloween niemanden mehr verzaubern wird, kann vielleicht ein wütender Werwolf punkten.

Wer auch die Kleinsten (unter 3 Jahren) 2013 stilgerecht verkleiden will, der sollte sich ebenfalls dem Trend der Dunkelheit anpassen. Weniger gefährlich wirken kleine Teufelchen-Kostüme, z.B. für Kinder bis 1 Jahr. Das ist eher niedlich als gefährlich. Auch Skelette sind dieses Jahr wieder sehr beliebt und eignen sich gut für eine mitternächtliche Geisterparty.

Da darf dann auch ein Sensenmann mal nicht fehlen. Oder wie wäre die Verkleidung als Kobold? Ein wenig aufwendiger zwar, aber für Kenner der „Harry Potter“ Kinofilme sicherlich lohnenswert. Wie immer beliebt sind auch Vampire. Ob mehr die traditionelle Variante oder lieber die romantischen Neuvampire von heute, das sei jedem selbst überlassen.

Ideen auch für den kleinen Geldbeutel

Nicht jedes Halloweenkostüm muss viel Geld kosten. Sicher sieht es sehr beeindruckend aus, wenn „Darth Maul“ aus Star Wars mit seinem Lichtschwert herumwirbelt, aber Kreativität ist dieses Jahr ebenfalls sehr hoch im Kommen. Das lässt sich nutzen, um alte Kostüme noch einmal neu aufzupolieren. Hier einige Vorschläge.

  1. Untote Piraten: Wer erinnert sich nicht gerne an die verfluchte Besatzung der „Black Pearl“ aus „Fluch der Karibik“? Hier kann ein altes Piratenkostüm mit ein wenig Skelettschminke im Gesicht auch bei kleineren Kindern Gruselstimmung aufkommen lassen.
  2. Der Zombie von Nebenan: Dieses Kostüm kommt fast ohne Kosten aus. Es müssen aber einige Klamotten leiden, daher besser sehr alte Kleidung nehmen. Die Sachen werden ein wenig eingerissen oder aufgeschnitten und mit Dreck und etwas roter Farbe beschmiert. Dazu die passende Schminke im Gesicht.
  3. Dunkle Zauberer: Auch hier steht „Harry Potter“ wieder Pate. Die gefährlichen Todesser, die an der Seite von „Lord Voldemort“ kämpfen, brauchen im Grunde nur einen dunklen Umhang, einen Zauberstab, das berühmte Mal auf dem Arm und ein unheimliches Grinsen. So lassen sich schnell ganze Gruppen an Kindern zu Recht zaubern. Ein beliebter Tipp für große Umzüge.

Trotzdem sollte man beachten

So schön Halloween auch ist, ein paar Dinge sollten vorsorglich beachtet werden, um den Kindern den Spaß an der Nacht der Geister nicht zu verderben.
Auch Eltern können dann sicher besser schlafen.

  • Bei Schminke unbedingt immer auf Hautverträglichkeit achten. Besser ist Schminke auf Basis von Lebensmittelfarben, vor allem bei kleinen Kindern.
  • Schicke Ganzkörperkostüme sollten unbedingt leicht zu öffnen sein. Wenn das Kind sich einmal schnell daraus befreien muss, besteht dann keine Verletzungsgefahr.
  • Wünsche der Kinder respektieren. Das Verkleiden hat für Kinder auch einen psychologischen Aspekt. Es erlaubt ihnen, eine neue Seite an sich selbst zu entdecken. Daher sollten Eltern versuchen, die Verkleidungswünsche ihrer Kinder zu respektieren, auch wenn sie ihnen wenig zusagen.
  • Eltern sollten mitmachen. Besonders jüngere Kinder (unter 8 Jahren) fühlen sich bestätigt und mit ihren Eltern verbunden, wenn diese sich zu Halloween ebenfalls verkleiden.
  • Bei kleinen Kindern Knöpfe, Kordeln und lose Teile am Kostüm unbedingt gut befestigen. Sie können schnell verschluckt werden oder in das Auge geraten.
  • Älteren Kindern Ausgangsfreiheit lassen. Ab 12-13 Jahre müssen Kinder nicht unbedingt beaufsichtigt werden. Es ist ein Zeichen des Vertrauens, wenn sie länger und ohne elterliche Beaufsichtigung unterwegs sein können.

2013 wird Halloween also ein wenig düsterer und endlich kommen die verkannten „Helden“ mal zum Einsatz. Die Kinder können sich frei austoben und Eltern haben die Gewissheit, dass der nächtliche Spaß keine Folgen haben wird.

Nachfolgend ein paar Schmink-Tutorials:

Das ideale Kinderkostüm wählen

Wer sich rechtzeitig Gedanken für das richtige Kostüm auch für Kinder machen möchte sollte die Gelegenheit nutzen und einfach mit dem Kind besprechen,
welches Kinderkostüm für heuer im Trend liegt und als was/welches Monster man sich gerne verkleiden würde.

Wichtig ist hierbei dann jedoch auch, die Details beim Zubehör
und beim Schminken nicht zu vergessen. Mit dem richtigen Zubehör ist so ein Monster oder Zombie Kostüm als Kinder-Kostüm für Halloween gleich nochmal so erschreckend.

Für Mädchen – Der Gothic Trend

Für alle, die etwas ausgefallen sein möchten – Probiert doch den Trend aus, ein Gothic Kostüm zu gestalten – Ideal für junge Mädchen
und Jugendliche, die vielleicht für eine Halloween Feier ein aufregendes Kostüm brauchen!

Die Halloween Party – Rechtzeitig vorbereiten
Wer viele kostümierte Gäste zu einer tollen Party bei sich daheim einladen möchte sollte sich vorab die Zeit nehmen und mit einer Checkliste
die Halloween Feier vorbereiten – Damit danach alle entspannt feiern und den Abend erleben können! Wichtig: Da die Planung der Deko auch etwas Zeit in Ansprechung nehmen k
kann könnten Sie hier wesentliche Zeit in der Vorbereitung sparen indem Sie einfach Deko Artikel bestellen – Auch für größere Feiern ein guter Tipp!

Tipp: Masken und Perücken
Für jede Verkleidung ist eine Ergänzung mit einer tollen Maske oder einer Perücke super. Aufgrund der umfangreichen Auswahl an Masken
und Perücken sollte man jedoch vorab einige probieren, bevor diese bestellt werden – Zum Beispiel bei einem Kostümverleih. Oder Sie bestellen mehrere Modelle und achten auf die
Gegebenheiten für einen Umtausch!

Tipp: Elegant und Schwarz
Ein toller Anzug, kombiniert mit den richtigen Accessoires – Damit können Sie stilbewusst auftreten. Kostüm-Varianten dazu gibt es mehrere – Wählen Sie doch einfach eine
unübliche Verkleidung und ziehen Sie so neben der Farbe Schwarz durch ihr geniales Outfit am Abend einer Feier – Auch bei einer Kinderparty zu Halloween – Aufmerksamkeit auf sich als GastgeberIn.

Wichtig: Wie sind die Preise für ein tolles  Halloween Kostüm für Kinder?

Unser Tipp: Sparen Sie hier nicht an der falschen Stelle – Die Preise für tolle Kostüme sind durchaus leistbar, und schliesslich soll der Tag ihrem Kind positiv in Erinnerung bleiben. Wenn Sie selbst jedoch sparen möchten, können Sie meist ein günstiges Set kaufen – Meist enthält dieses Set auch bereits Schminke und Make-Up sowie (je nach Kostüm) passende farbige Kontaktlinsen für den zusätzlichen Effekt.

 

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