Die Katze gehört zu den Lieblingstieren in unseren Haushalten. Sie ist ständiger Begleiter und kann in schwierigen Zeiten Trost spenden oder generell für ein besseres Wohlbefinden sorgen.

Dabei sollte natürlich auch das Wohlbefinden der Katze beachtet werden. Nicht immer ist die Körpersprache der Katze einfach zu deuten. Teilweise können Sie verspielt sein und an anderen Tagen sind sie eher ruhig und zurückgezogen.

Doch welche Anzeichen signalisieren, dass die Katze sich wohl fühlt?

Jeder Katzenbesitzer kennt wohl das schwach brummende Schnurren der Katze. Das Schnurren ist ein sicheres Anzeichen, dass es der Katze gut geht. Insbesondere wenn die Katze gestreichelt wird gibt sie das Schnurren von sich. Das ist ein sicheres Anzeichen, dass ihr die Streicheleinheit gefällt und fortgeführt werden soll.

Das Schnurren ist ein sicheres Signal, dass die Katze sich gerade voll entspannen kann. Normalerweise haben Katzen einen natürlichen Jagdtrieb und ungewohnte Geräusche können für sie Stress bedeuten.
Wenn sie jedoch schnurrt ist das Ausdruck einer puren Tiefenentspannung. Dies gelingt nur in einer Umgebung, in der sie sich sicher und wohl fühlt.

Katzen sind sehr neugierige Tiere. Egal ob es sich um Hauskatzen handelt oder um Freigänger. Sie erkunden ihre Gegend sehr gründlich. Dabei beobachten sie ungewöhnliche Gegenstände, riechen diese und versuchen diese abzutasten.

Ist die Katze aktiv und erkundet ihre Umgebung selbstständig, ist das ein Zeichen, dass es ihr gut geht. Ist die Katze eher zurückgezogen und ängstlich kann dies auf ein schlechtes Wohlbefinden hindeuten. Hier sollte abgeklärt werden ob eine Krankheit als Ursache in Frage kommt oder ob die Katze sich erst an die Umgebung gewöhnen muss.Läuft die Katze munter umher und ist sehr aktiv dann weist dies darauf hin, dass es ihr gut geht.

Katzen gelten als sehr reinliche Tiere. Sie putzen sich ständig und achten darauf, dass ihr Fell und die Pfoten sauber sind. Auch bei der Toilettennutzung zeigt sich, dass die Katze sehr hygienisch ist.

Kümmert die Katze sich um ihre Hygiene ist dies ein Hinweis darauf, dass die Katze gesund ist und es ihr gut geht. Sind allerdings Anzeichen zu erkennen, die auf eine mangelnde Hygiene Hinweisen, wie zum Beispiel ein dreckiges Fell, dann kann dies bedeuten, dass es der Katze etwas schlechter geht.

Teilweise kann Stress ein Auslöser dafür sein, dass die Katze sich nicht mehr häufig genug putzt. Ursachen kann ein Ortswechsel oder eine Veränderung der Umgebung sein. Ebenso sollte der Katzenbesitzer darauf achten, dass das Katzenklo regelmäßig gereinigt wird.

Bei der Katze gilt die Devise, dass sich der seelische Zustand auch auf die äußeren Merkmale übertragen kann. Der Zusammenhang der Hygiene und des Wohlbefindens wurde schon erwähnt. Ein Unwohlsein der Katze äußert sich am schnellsten an einem schlecht gepflegtem Fell. Dieses kann nicht nur etwas schlechter aussehen, sondern ein vermehrter Haarausfall kann auf weitere Probleme hindeuten.

Ist die Ernährung der Katze optimal und mit allen Nährstoffen versorgt, dann ist das Fell sogar leicht glänzend. So sollte ein schönes Fell einer gesunden Katze aussehen.

Katzen können in vielen verschiedenen Positionen schlafen. Meistens suchen sie dafür eine geschützte Ecke auf. Dies entspricht ihrem natürlichem Instinkt sich vor Feinden zu schützen und sich wehren zu können.

Reine Hauskatzen können allerdings sich auch so wohl fühlen, dass sie ganz entspannt ihre Pfoten ausstrecken und auf dem Rücken schlafen. Dies sieht nicht nur süß aus, sondern zeigt, dass die Katze sich in der Umgebung sicher und geborgen fühlt. In der Natur würden Katzen so eher nicht schlafen, aber in den eigenen vier Wänden deutet dies eindeutig darauf hin, dass es der Katze gut geht.

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